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Pfennig, Kristina
Das Erbbaurecht in der Insolvenz
Carl Heymanns
978-3-452-27320-8
1. Aufl. 2010 / 260 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: KTS-Schriften zum Insolvenzrecht. Band: 40

Eine vermehrte Bestellung von Erbbaurechten hatte das durch die Wiedervereinigung notwendig gewordene Sachenrechtsbereinigungsgesetz vom 21. September 1994 zur Folge, das die rechtliche Bereinigung der in den neuen Bundesländern vorzufindenden Trennung von Grundstücks- und Gebäudeeigentum regelt. Ausgegangen wird von etwa 300.000 Regelungsfällen, aus denen sich gerade in den schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, wie der gegenwärtigen Finanzkrise, viele Insolvenzen des Erbbaurechtsberechtigten oder des Grundstückseigentümers ergeben und dem Thema „Das Erbbaurecht in der Insolvenz“ einen aktuellen und für die Praxis höchst relevanten Bezug geben. So verdeutlichen die Gerichtsentscheidungen, dass insbesondere der Heimfallanspruch nach § 2 Nr. 4 ErbbauRG sowie die Qualifizierung des Erbbaurechtszinses und des Erbbaurechtsvertrages den am Erbbaurechtsverhältnis Beteiligten im Insolvenzfall aufgrund der komplexen Struktur des Erbbaurechts Schwierigkeiten bereiten. Anhand einer Auseinandersetzung mit den Gesetzesmaterialien, der Rechtsprechung und der Literatur wurde ein umfassendes Werk zur Lösung der jeweiligen insolvenzrechtlichen Probleme, die sich im Zusammenhang mit dem Erbbaurecht ergeben, geschaffen, um den am Erbbaurechtsverhältnis Beteiligten die mit dem Erbbaurecht einhergehenden Risiken und Vorteile aufzuzeigen.